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Wirksame Methode bei Lampenfieber und Auftrittsangst

Wirksame Methode bei Lampenfieber und Auftrittsangst

 

 

„Ich habe mich doch so gut vorbereitet. Warum habe ich denn jetzt beim Spielen gezittert? Jetzt habe ich die Aufnahmeprüfung/ den Wettbewerb/ das Konzert voll verhauen.“

 

 

Diese Sätze habe ich schon von so vielen Musikern gehört. Es scheint ein allseits gegenwärtiges Szenario zu sein, dass MusikerInnen mit Lampenfieber und Auftrittsangst zu tun haben. Selten wird drüber geredet, denn man möchte keine Schwachstellen offenbaren. Jedoch wird es merkbar zu einem immer wichtigeren Thema, welches immer weniger ein Tabu zu sein scheint. Unter jungen MusikerInnen stelle ich eine größere Offenheit dem Thema gegenüber fest als bei „Alteingesessenen“. Händeringend suchen viele nach einer Lösung, aber haben noch nicht das Richtige gefunden. Die X-Prozess Entspannung kann ich persönlich als schnelle, hilfreiche und einfache Technik empfehlen, um Lampenfieber und Auftrittsangst in den Griff zu bekommen und sich nicht mehr davon beherrschen zu lassen.

 

 

Je höher die Ansprüche werden, desto häufiger ist diese Angst vertreten. Meistens beginnt die Karriere des Lampenfiebers schon im Kindesalter. Viele MusikerInnen werden in frühen Jahren von Ihren Eltern und Lehrern zu Höchstleistungen angestachelt. Wenn die Leistung in deren Augen nicht gut genug gewesen ist, bekommen die Kinder dementsprechend von den Erwachsenen Rückmeldung zu ihrer nicht erreichten oder schlechten Leistung.

 

 

Ich habe in meiner Zeit als Mutter einer aktiven Musikerin häufig am Rande Bemerkungen mitbekommen wie zum Beispiel: „Das konntest du doch viel besser.“ Oder „Du musst mehr auf deinen Ausdruck und deine Intonation achten.“ Oder „Jetzt hast du deine Leistung nicht abrufen können.“ Und noch viel schlimmer: „Jetzt fahren WIR (!) nicht zum Bundeswettbewerb, weil du so schlecht gespielt hast.“ Oder „Du bist doch echt zu blöd zum Spielen.“

 

 

Das ist leider bittere Realität. Bei solchen Aussagen wundere ich mich nicht, dass die Auftrittsangst von mal zu mal wächst und die MusikerInnen nicht mehr in der Lage sind, ihre Leistung auf den Punkt abzurufen.

 

 

Ich kann mich noch an den allerersten Auftritt meiner Tochter im Alter von 6 Jahren erinnern. Sie hat auf einer Bühne im Bürgersaal vor ca. 60 Leuten gespielt. Völlig unvoreingenommen ging sie an die Sache heran. Sie hatte einfach Lust zu spielen und wollte allen zeigen, wie großartig sie schon spielen kann. Es war eine positive Erfahrung für meine Tochter, weil niemand sagte, dieses oder jenes hast du falsch gespielt. Diesem Auftritt folgten noch viele andere und mittlerweile studiert sie dieses Instrument. Irgendwann kam von ganz allein ein wenig Lampenfieber, denn sie machte sich selbst den Druck. Man fängt an während des Spielens drüber nachzudenken, was alles falsch laufen könnte. Und genau das blockiert dann das freie Spiel, auf das es eigentlich ankommt. Lampenfieber entsteht häufig durch persönlich Erwartungen und Druck, den man sich selbst macht. Nicht erst auf der Bühne, sondern teilweise schon Stunden, Tage oder Wochen vorher und kann einen den ganzen Tag und manchmal auch in der Nacht belasten. Lampenfieber ist etwas ganz Individuelles und die X-Prozess Entspannung lässt sich an den jeweiligen Bedürfnissen ausrichten.

 

 

Meine Tochter hat ihren Weg gefunden, mit der Aufregung zurecht zu kommen.

 

 

Und das können Sie auch!

 

 

Aus der Hirnforschung wissen wir, dass wir das, was wir beachten, verstärken. Heißt also: Wenn wir den Fokus auf unsere Angst legen und auf den Gedanken „Ich werde mich bestimmt verspielen.“ auch genau das eintreten wird. Wir wissen aber auch, dass wenn wir unsere positiven Gedanken verstärken und unsere positiven Gefühle mehr beachten, eine Sicherheit entsteht und wir klarer und lösungsorientierter denken können. (Vergleiche hierzu den Artikel: Gedanken sind nicht die Realität)

 

 

Dazu reicht es natürlich nicht aus, sich einmal einen positiven Gedanken zu machen. Wenn wir etwas Neues lernen oder einen neuen Weg einschlagen, müssen wir dies immer wieder und wieder wiederholen. Das kennen Sie als MusikerIn bestens. Wie oft haben Sie ein neues Stück gespielt bis es 100% passte? Genau mindestens 1000-mal. Und so ist es auch mit dem Lampenfieber und einem neuen Weg.

 

 

Ganz so schwierig wie das neue Musikstück ist es jedoch nicht, denn wenn Sie die Technik einmal gelernt haben, dann können Sie sie jederzeit an jedem Ort und zu jeder Gelegenheit abrufen bzw. benutzen. Ähnlich wie bei einem Musikstück, dass Sie irgendwann im Schlaf spielen können. Das Einzige was Sie machen müssen, ist es anzuwenden!

 

 

Mit der X-Prozess Entspannung können Sie schnell aus Ihrem Lampenfieber oder Ihrer Auftrittsangst herauskommen. Die X-Prozess Entspannung hilft unter anderem auch bei

  • Stress (sowohl bei akutem Stress als auch zur Prophylaxe)

 

  • Verspannungen im Körper (zum Beispiel Schulterverspannungen oder Nackenverspannungen)

 

  • Ängsten und Panikattacken

 

  • negativen Gedanken und Gefühlen

 

  • Anspannungen aller Art

 

Die von Uwe Luschas entwickelte einfache und sehr wirksame Entspannungsmethode wirkt sich schnell und positiv auf Ihren Körper, auf Ihren Geist und auch auf Ihre Seele aus.

 

 

Mittlerweile kann ich aus meiner langjährigen Arbeit mit Klienten und vor allem auch mit MusikerInnen sagen, dass sich bei allen die Angst und das Lampenfieber gesenkt hat bzw. fast gänzlich verschwunden ist. Sie haben durch die Bank weg ein sichereres, souveräneres und authentischeres Auftreten durch die Anwendung der X-Prozess Entspannung erhalten. Das macht sich sowohl im Probespiel/Vorspiel/Solospiel als auch im Orchesterspiel bemerkbar.

 

 

Im heutigen stark umkämpften Platz um begehrte Stellen ist es wichtiger denn je, auf den Punkt genau seine Leistung abzurufen. Wenn das noch mit einer ruhigen und ausgeglichenen Ausstrahlung gelingen kann, lohnt es sich in jedem Fall diese Technik der X-Prozess Entspannung anzueignen und anzuwenden.

 

 

Diese Technik lässt sich auch sehr gut Online (per Skype oder Zoom) erlernen. Also ganz bequem von zuhause aus oder irgendeinem Ort auf der Welt. Das Einzige was Sie dazu benötigen ist eine stabile Internetverbindung. Nehmen Sie heute noch Kontakt mit mir auf und wir schauen, wie ich Sie unterstützen kann.

 

 

 

Ihre Andrea Kistenich von Praxis Lebensquell

 

„Die Quelle ist in Dir!“

 

 

 

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